This is our love story spread over 24 days - a little bit of love each day : )
Das ist unsere Liebesgeschichte verteilt über 24 Tage - jeden Tag ein kleines Stückchen Liebe : )
Moments after our civil ceremony in Köpenick, Berlin |
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The last few weeks before the wedding went by so super quickly. I finished my PGCE year in the beginning of July, Graeme went to Turin with a group of mates for his bucks weekend, we then flew to Berlin two days before our civil ceremony, which turned out to be a mini wedding itself. At first we thought we leave it very low key and just have it between the two of us and the two witnesses . Well, in the end my mom wanted to join in and my grand parents thought it would be such a shame to miss this event and even my Dad said he would like to come as well (He hardly ever leaves his village unless he is out of milk and bread!). Since we ended up with a mini-wedding party of almost 15 people I thought I actually do need a pretty pre-wedding-dress and some beautiful pre-wedding flowers. Very last minute we managed to organize all these important things and even though tiny rain drops fell from the sky that morning our mini-wedding was quite special. My mom had organized a few children from her Child Care Center to be our flower kids and we all went out for lunch afterwards at the stunning castle of Köpenick right next to the river Dahme. Then came a surprise we had not prepared for or ever imagined. My mom thought it would be ever so romantic if we would spent our first night as a married couple in a hay barn - YES HAY!! It was so difficult to get excited about that thought. To cut a long story short we checked out the hay barn and after one look we turned around and stopped at the next best hotel, where we did have a cozy wedding night even without the hay poking us and the mice nibbling on our sleep sacks...
The next day we traveled up to my Dad's house and with every day closer to the wedding more people arrived. Some from Australia, a few from England and the United States and of course a whole lot from Germany. There was so much to do and everyone joined in and helped out. We had given away little and big jobs to most of our 80 guest. It made our wedding quite personal and everyone had a chance to add their little detail to it. The last 24 hours before the wedding were so much fun! We had everything set up and little things here and there were arranged and added on. The table just got longer and longer and we ate beautiful food and people started singing. Eventually Graeme and I gave everyone a little run through the next day which we had written down on a big piece of paper. That night Graeme and I and his mom's family stayed at the big beautiful hotel next to the teeny tiny lake. We opened another bottle of champagne and thought it would be good to practice dancing our wedding dance(that we had taken dance lessons for) ONCE more. Well, it turned out that we could not quite remember the last part. We tried over and over again and in the end I was so tired that Graeme said he would pretend dance with his wife to be until he got it right. Here is one tradition we did follow. We wanted to make sure, that we would not see each other on our wedding day until we were at the church. Therefore I shared a bed with Graeme's mom and Graeme shared a bed with his step dad - not very traditional, but for sure memorable!
The table and benches under the pear tree |
Our little wedding hostel in my Dad's attic |
The dance floor |
Die letzten Wochen vor unserer Hochzeit vergingen total schnell. Ich bekam meinen Lehrerabschluss Anfang Juli, Graeme flog für ein Wochenende nach Turin um seinen Jungesellenabschied zu feiern und dann flogen wir zwei Tage vor unserer standesamtlichen Trauung nach Berlin. Diese Trauung war unbedingt nötig, damit wir kirchlich heiraten konnten und wir hatten geplant ganz schlicht und einfach an diese Sache ranzugehen, allerdings wurde dann doch sehr schnell eine Mini-Hochzeit daraus. Meine Mama wollte unbedingt mit dabei sein, meine Großeltern wollten sich diesen besonderen Moment auch nicht entgehen lassen und sogar mein Papa (der sonst nur sein Dorf verläßt, wenn er keine Milch und keine Brötchen mehr zu Hause hat!)wollte mit. Letztendlich hatten sich 15 Gäste zu unserer Vorhochzeit angekündigt, so dass ich natürlich auch ein passendes Vorhochzeitskleid und einen Vorhochzeitsblumenstrauß besorgen wollte. Alles kam wie geplant und obwohl es ein klitzekleines bißchen regnete, war unser Vorhochzeitstag sehr gelungen. Meine Mama hatte heimlich ein paar Blumenkinder organisiert und wir gingen im Anschluss nach der Trauung im Köpenicker Schloss Mittag essen. Dann kam jedoch eine Überraschung auf die wir nicht gefasst waren! Meine Mama hatte gedacht, dass es total romantisch für uns zwei wäre, wenn wir unsere erste Nacht als verheirates Paar auf einem Heuboden verbringen würden - JAAA HEU!! Es viel uns wirklich schwer Begeisterung aufkommen zu lassen. Nach langem hin und her und 'Das ist wirklich kein Scherz?' machten wir uns auf den Weg zur Heuscheune. Uns war schon vom weitem bewußt, dass wir dort nicht übernachten würden und somit drehten wir um und verbrachten die Nacht in einem Hotel in Zeuthen, wo wir auch ohne Heu und kleinen neugiriegen Mäusen eine schöne Nacht hatten ...
Am nächsten Tag fuhren wir zu meinem Papa und mit jeden Tag der näher an unsere Hochzeit rückte, rollten immer mehr Gäste aus nah und fern an. Manche aus Australien, einige aus England, USA und natürlich ganz viele aus Deutschland. Es gab viel zu tun und jeder packte mit an. Wir hatten weit im Vorraus manchen von unseren 80 Gästen kleine and anderen größere Aufgaben gegeben. Dadurch wurde der ganze Tag sehr persönlich gestaltet und jeder hatte die Gelegenheit sich mit einzubringen. Die letzten 24 Stunden vor dem großen Tag waren an sich sehr lustig und entspannt! Alles war platziert und aufgestellt und jeder rückte hier noch ein bißchen und brachte dort noch was an. Unser Stammtisch im Garten von den Tagen zuvor wurde immer länger. Neues leckeres Essen wurde nach und nach aus der Küche gezaubert und letztendlich saßen die meisten Gäste singend unterm Hochzeitszelt, welches wir im Fall für Regen aufgebaut hatten. Als dann die meisten da waren, hielten Graeme und ich eine kleine Ansprache und teilten allen mit wie der morgige Tag ablaufen sollte. Wir hatten alles übersichtlich auf einen riesen Zettel geschrieben und an die Tür geheftet. Am Abend zuvor übernachteten Graeme und ich und die Familie von Graemes Mama in dem wunderschönen Hotel gleich neben dem klitzekleinen See. Wir ließen noch einmal die Korken knallen und dachten, dass es vielleicht ganz gut wäre, wenn wir unseren extra einstudierten Hochzeitstanz zur Generalprobe nochmal durchtanzen würden. Naja, nach 2 Gläsern Sekt und etwas Aufregung konnten wir uns nicht mehr wirklich an das Ende vom Tanz erinnern. Immer und immer wieder sing Edith Piaff ihr Lied, aber es war nix zu machen. Ich war irgendwann so müde, dass Graeme sich vornahm ohne mich weiter zu tanzen und an dem Tanzende zu basteln. Auch wenn wir so viele Traditionen nicht eingehalten haben, diese ein wollten wir dann doch beibehalten. Ich sollte Graeme am 21.07. erst in der Kirche zum ersten Mal begegnen. Somit blieb mir nichts anderes übrig als mit Graemes Mama ein Bett zu teilen und Graeme verbrachte die Nacht im Zimmer von seinem Stiefpapa. Das hätten wir uns vorher auch nicht träumen lassen. Es war zwar nicht traditionell, aber trotzdessen unvergesslich!
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